Zu früher Nachmittagsstunde sind wir auf Korsika angekommen, die Fahrt zum avisierten Campingplatz im Osten der Insel verlief problemlos, wobei die gewählte Hauptstraße ( welche eine solche zumindest laut Karte sein sollte ) erstaunlich klein, eng und bucklig war. Der Platz selbst war ziemlich genial! Dank Vorsaison noch ziemlich leer, direkt am Meer mit Sandstrand und Palmen gelegen und eine Sitzgruppe am Strand, was braucht man mehr :-)
Direkt neben dem Platz war eine sehr gute Pizzeria gelegen, das Preisniveau zwar sehr hoch ( ca. 15,- für eine Pizza, fast gleich viel für einen Eisbecher (logisch, daß man dann lieber eine sehr geniale Pizza Reine blanche als Nachtisch ißt )).
Anderntags ging es dann auf eine kleinere Runde in die Berge, allenortens Tiere auf oder neben der Fahrbahn, Ziegen, Schweine, Esel, alles was das Herz begehrt.
Gegen Mittag dann haben wir ein ziemlich geniales abgelegenes Restaurant gefunden, in dem wir quasi die einzigen Gäste waren, auf einer großen Terrasse bei sehr gutem Essen bekam der Spruch "Leben wie Gott auf Korsika" oder so ähnlich eine neue Dimension.
Natürlich gab es auch an diesem Tag etwas zu schrauben, marsi stellte fest, daß ihre Kette wohl plötzlich total am Ende war, glücklicherweise hat sie in Bastia sogar recht günstig einen neuen Satz für die Transe bekommen. Frisch vernietet wollten wir abends dann noch einen GRR in der Feriensiedlung nebenan besuchen ( Toscha: Ist nur 500m weg ), was dann in einem mehrstündigen Strand-/Straßenspaziergang mit Flußdurchquerung erfolg- aber nicht reizlos endete.
Überfahrt (Geplant)
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