Sardinien+Korsika '99

Anreise

Am Freitagabend liefen marsi, Hannes, Andreas und hanki bei mir ein, wobei diverse Orientierungsschwierigkeiten nicht näher genannter Teilnehmer inzwischen schon fast normal anzusehen sind :-)

Anderntags ging es recht früh los, da wir uns bereits um 12 Uhr in Tiefencastel mit Dirk, Toscha, Marcus und Glen treffen wollten. Etappenziel war Savona, von wo aus anderntags die Frühfähre nach Korsika abgeht.

Zeitlich und vom Wetter her gesehen hat eigentlich alles geklappt, bis der Comer See sich langsam dem Ende neigte, ab dort hatten wir, neben einer durchaus sehenswerten Besichtigung der Mailänder Innenstadt zur Rushourzeit, Regen bis zum Küstengebirge.

Das Küstengebirge selbst ist ein ziemlich geniales Moppedrevier, geniale Straßen in satter Umgebung, hier muß ich definitiv nochmal hin! Schlechtem Wetter und (unfreiwilliger) Stadtbesichtigung wurde es etwas später, doch mit etwas Glück fanden wir mit dem letzten Tageslicht noch einen Campingplatz im Hinterland von Savona.

An diesem Abend gab es "Keine Pizza", die platzeigene Pizzeria hatte nicht geöffnet und zu späterer Stunde war die Lust, in den Nachbarort zu fahren, auch nicht mehr allzu groß. Denn am anderen Morgen klingelte der Wecker bereits um 5 Uhr!

Immer noch fast im Dunkeln noch schnell die notdürftig aufgestellten Zelte abgebaut, die Moppeds beladen und Andreas zusammen mit Toscha losgeschickt, schon mal Fährkarten zu kaufen. Immerhin war es noch eine halbe Stunde Fahrt bis Savona. Nach einer ziemlich genialen Fahrt auf der normalerweise arg verstopften Küstenstraße im ersten Sonnenlicht des Tages erreichten wir Savona und trafen prompt auf die ziemlich ratlose Vorhut, denn nicht überall wo Savona draufsteht, geht auch eine Fähre nach Korsika. Der Fährhafen liegt nämlich noch ein ganzes Stück westlich von Savona, muß man aber erst mal wissen :)

Zum Glück waren wir 15 Minuten zu früh in der falschen Stadt, so daß wir noch rechtzeitig die Tickets bekamen. Leider war die 3h-Schnellfähre jedoch ausgefallen, so daß die Überfahrt doch volle 6 Stunden dauern sollte. Dies war allerdings ziemlich schnell vergessen, denn jetzt gab es erst mal Frühstück!

Das anschließende traditionelle Sonnenbad brachte uns vollends in die passende Urlaubsstimmung, Korsika, wir kommen.


sard-1: Aufbruch



sard-2: Fährhafen Savona


durchaus interessanter Umgebung.

sard-3: marsi und Dirk



sard-4: Endlich Sonne



sard-36: Endlich Meer


Das obligate Meeresbad ein paar Stunden später


Korsika

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Jürgen Schubert, schubert@zebra.fh-weingarten.de