Mit Schande-Tours in die Pyrenäen

Der Rest

Dienstag - Fortsetzung

Heute nahm ich - wieder alleine - die Fortsetzung des Vortages auf, ab Yebra nach Osten weiter bis ich wieder auf eine geteerte Straße treffe. Ohne Wanderkarte ist das allerdings recht blöd und der Weg endet leider in Guilue an einer Absprerrung. Also die 15km eher unspektakulären Kilometer wieder zurück und die KTM schon langsam für die Heimfahrt vorbereitet, also kräftig gekärchert, so daß der Endurospray der vergangenen 1,5 Wochen sich im Abfluß materialisierte.

Abends dann wieder ein leckeres Menü, anderntags sollte es direkt bis Prades zurückgehen. Allerdings kamen abends dann sowohl Glen als auch Toscha auf der Karkasse an, so daß diese beiden einen Zwischenstop in Andorra eingeplant hatten.

Bilder gibt es eine Handvoll, sie werden noch folgen.

Mittwoch - Rückverlegung

Heute ist Pässefahren angesagt, die N260 im Süden war dann doch zu langweilig. Nach 150km tut der Hintern weh, aber die Strecke ist genial und bald darauf geht das mit dem Sitzen auch wieder. Man gewöhnt sich sogar an das Fahren mit vollem Gepäck ( zwei prall gefüllte Gepäckrollen und zwei Seitentaschen ), das Kettenrad sieht jedoch immer übler aus, der MT21 hinten hat auch in den zwei Wochen extrem Profil gelassen, ein paar Millimeter sind noch übrig, heftig.

Nach gut 400km kommen Andreas und ich in La Seu d'Urgell wieder an und erwarten die Reifenwechselfraktion, die auch komplett fündig wurde. Wir beschliessen, zu fünft nochmals hier zu bleiben und erst anderntags nach Prades weiterzufahren.

Überflüssig zu sagen, daß wir abends dann von allen Abenden dort am besten gespeist haben, waren ja auch nur noch zu fünft :)

Donnerstag - Heimfahrt

Morgens noch kurz gefrühstückt und auf den Weg zurück nach Prades gemacht. 12 Uhr dort angekommen, die KTM abgesattelt und zerlegt und 13.30 Heimfahrt via DOSenbahn, kurz vor Mitternacht wieder zu Hause gewesen, genial war's!

Fazit: Pyrenäen sind supergenial, tolle Landschaft, viele Pisten, die wir wirklich nur am Rande angekratzt haben. Die Versorgungslage war nicht immer optimal, Wanderkarten sind wichtig, es war absolut richtig, die KTM und nicht die Blade mitzunehmen :-) Letztlich waren es geschätzte 2,5Mm, geschätzt, weil bereits ganz zu Anfang der (F-)Tacho den Geist unreparierbar aufgegeben hat.


Montag - Allein unterwegs

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Jürgen Schubert, Juergen.Schubert@gmx.net