d.r.m - Alpentour '97

Mont Jafferau

Endlich einmal einen Gipfel mit dem Motorrad erklimmen!

Der gut 2800m hohe Mont Jafferau ist eine legal befahrbare Touristen-"straße" mittleren Schwierigkeitsgrads, die sich auch mit Straßenmaschinen zur Not noch befahren läßt, wie Andreas eindrucksvoll zeigte. Was mit Reiseenduros vom Format einer Africa-Twin passiert, wenn man es übertreibt, sollte Marc zu spüren bekommen :-)

Ein paar gröbere Bodenwellen und Löcher bei etwas höherer Geschwindigkeit reichten, damit der Hauptständer verbogen wurde und an der Kette streifte. Also Schraubpause zum Abmontieren desselbigen.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es jedenfalls auf einer sehr schönen Strecke den Berg hoch, ein absolut düsterer Tunnel und eine Stelle, an der zig Meter tiefer ein Autowrack noch liegt, zeigt eindrucksvoll die Qualität der Strecke, landschaftlich jedenfalls absolut genial!

Die Aussicht vom Gipfel aus ist jedenfalls gigantisch, rundum frei gibt sich der Blick vom Gipfelfort aus.

Auf der Abfahrt konnte ich noch feststellen, daß ich die KLE selber problemlos wieder aufheben kann, das beruhigt schon ungemein :-)

Roland hat es ebenfalls noch etwas übertrieben und durfte Blinker und Kennzeichen mit dem obligatorischen Ductape wieder reparieren.

Alles in allem ein absolutes Highlight der Alpentour.


7_1: Ein Morgen wie jeder Morgen


Frühstück in trautem Kreise, diverse Topcases und Koffer entpuppten sich als mehr oder weniger gut geeignete Sitzgelegenheiten. Kappa-Topcases scheinen den höchsten Sitzkomfort zu besitzen :-)

M, Michael, Rita, Kay und Martin.


7_2: Wie gesagt, sehr früh am Morgen


Wir hatten es uns in der Ecke ganz gemütlich eingerichtet, nachdem ein französisches Pärchen mehr oder weniger freiwillig den Platz geräumt hatte.


7_3: Waldi @ work


Waldi repariert noch Petras verbogene Fussraste, die beim Sturz tags zuvor in Mitleidenschaft gezogen worden war.


7_4: Erster Stop


Nach wenigen Kilometern erste Aussichtspause, die Strecke war wirklich sehr traumhaft gelegt.


7_5: Pause


Wir waren doch zu mehrt unterwegs. Anfahren gestaltete sich trotz geringer Steigung schon gar nicht mehr so einfach, die KLE hat ab einer gewissen Höhe ziemliche Eskapaden gemacht, was ich an der Ligurischen noch viel übler zu spüren bekommen sollte...


7_6: Photosession


Petra läßt sich gerade zwischen Andreas' XJ und Phils Affentwin ablichten.


7_7: Zwischenhoch


An dieser landschaftlichen sehr beeindruckenden Stelle lohnte sich der Halt für ein paar Bilder auf jeden Fall.


7_8: Berge zum träumen


Noch ein Bild, dann geht es weiter :-)


7_9: Weiter Weg


Der weitere Weg am rechten Rand läßt sich erahnen, auf den Berg im Hintergrund geht es auch noch hoch, der Jafferau liegt hinter selbigem.


7_11: Kleiner Zwischendurchbruch


mit breitgewalztem "Weg", echt romantisch, ey! :-) Gleich darauf verschwand die Straße in einem Tunnel.


7_10: Durch die Unterwelt


ging es, mit mehreren Kurven im Tunnel, stockdunkel, glitschig, tropfender Decke, hat einfach Spaß gemacht :-)


7_12: Hinter dem Tunnel


Der Tunnelausgang ist unschwer zu erkennen, der Eingang desselbigen ist links neben dem rechten Baum etwas tiefer zu finden, rechts davon die durchbrochene Felsnadel und ganz rechts noch der Weg davor.

Blickt man an dieser Stelle den Hang hinunter, so findet man dort das Autowrack unterhalb des Tunnelausgangs.


7_13: Schrauberei


Marc montiert den verbogenen Hauptständer ab, Petra nimmt den weiteren Weg in Angriff. An dieser Stelle lag die KLE auf dem Runterweg, nachdem Petra in der Kehre stand...


7_14: Aussicht ohne Ende


Schon an dieser Stelle eine geniale Aussicht, fast der ganze Tankrucksack ist mit Fotoausrüstung voll, gerade noch eine Flasche Mineralwasser hatte Platz.


7_18: Die letzten Meter


Nicht mehr weit, das Gipfelfort ist in Sicht.


7_15: Geschafft!


Mittagpause am Gipfelfort auf 2801m Höhe.


7_16: Rückblick


Man sieht prima, wie sich der Weg am Gipfelgrat entlang heraufwindet.


7_17: Barceloneccia


Einfach traumhaft, wie sich die Landschaft bei guter Sicht entfaltet.


7_19: Kurze Pause


Roland repariert die DR nach leichtem Bodenkontakt.


Lagerleben

Tag der fliegenden Kühe

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Jürgen Schubert, schubert@zebra.fh-weingarten.de