Schon sehr früh am Sonntagmorgen hieß es aufstehen, die bevorstehende Tour war nicht gerade kurz. Demzufolge waren auch schon um 10 Uhr alle abfahrbereit, man hatte beschlossen, in 2 Gruppen zu fahren, um den Tross etwas zu entzerren. Zuerst das Rhonetal vollends runter, dann über den Großen St. Bernard, den kleinen St. Bernard, den Col d'Iseran, Col du Mt. Cenis und Col de Montgenèvre.
Ganz ohne Zwischenfälle ging die Fahrt natürlich nicht vonstatten, bei milleGT gab die Ölpumpe kurz hinter dem kleinen St. Bernard den Geist auf, was allerdings niemand außer Tore und ihm bemerkten. Auf dem Col d'Iseran wurde eine dementsprechende lange Wartepause eingelegt, aber die zwei sind nicht mehr erschienen. Erst hinter dem Iseran war wieder Telefonempfang möglich und wir erfuhren von dem Mißgeschick, Tore wollte am Abend separat nachkommen, mille ist auf einem Campingplatz geblieben und wurde mit dem Auslandsschutzbrief wieder heimbefördert, Ende der Tour für ihn.
Die letzten Kilometer bis zum Campingplatz waren dann leider teilweise feucht, glücklicherweise ließ uns das ankommende Unwetter gerade noch so lange Zeit, bis die Zelte aufgebaut waren. Waldi, Petra, Andreas, petitfou und Phil waren bereits vor uns angekommen, anschließend ging es unter heftigem Gewitterregen zu einem Pavillon am Campingplatz"restaurant", unter dem sich das weitere Abendleben entwickelte. M hat dann noch einen Stuhl durch reines Hinsetzen auf selbigen zerstört, was sehr zur Erheiterung der Runde beigetragen hat :-)
Assietta-Kammstraße
Das Vorspiel - Anreise nach Visp zu Michael
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