From: BLOED Redaktion, bloed-red@redaktion.bloed.de
Subject: BLOED - Sie kamen zurueck
Date: Tue, 25 Jun 1996 15:49:39 +0200
Organization: RWTH -Aachen / Rechnerbetrieb Informatik

BLOED                                                        25.05.96 
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Sie kamen zurueck
                                  Nordschleife erneut Ziel der Rocker
(Adenau) ------------------------------------------------------------


Unerwartet ist die Umgebung des Nuerburgrings gestern erneut Opfer der
bundesweit gefuerchteten Rockerbande geworden,  die seit geraumer Zeit
in ganz    Deutschland ihr Unwesen  treibt.   Die Ermittlungen im Fall
Ring-1030  vom 11.06.96  (BLOED berichtete) ergaben  nach Ruecksprache
mit der Polizei und der Staatsanwaltschaft in Worms und am Moritzberg,
dass die   Rockerbande  ihre heimtueckischen   Anschlaege an  staendig
wechselnden    Zielen  verueben.   So   fuehlte sich   die  idyllische
Eifel-Region  rund um die Nordschleife    wieder in Sicherheit -  eine
truegerisches Gefuehl, wie sich gestern herausstellte. 

"Hier koennt ihr heute  nicht fahren!" - H.Elm,  Fahrinstruktor, weiss
noch genau,   wie  er die  Vorhut  der  Rocker    von der  Rennstrecke
schickte. "Sie haben  sich ein wenig umgeschaut  und  sind dann wieder
gefahren." Was er nicht wissen konnte, war dass die beiden Rocker nach
Start-Ziel nun auch den Rest der Strecke erkundeten. Auch das Personal
der   Imbissbude     in      Breitscheid    dachte      sich    nichts
besonders. "Motorrad-Rocker gehoeren  bei uns zum Stammpublikum, woher
sollten wir denn wissen, dass es so schlimm wird." 

Auf einmal waren die beiden Rocker verschwunden und keiner dachte mehr
an boeses.  Doch  dann sah H.Elm  bei einer  weiteren Runde mit seinen
Fahrschuelern  die beiden roten Motorraeder im  Unterholz  am Rand der
Strecke stehen. "Sie standen   dort im Gebuesch und  schauten Richtung
Start-Ziel." Offensichtlich gehoerten  sie zu den anderen Rockern, die
sich inzwischen am Streckeneingang  gesammelt und dort begonnen haben,
unschuldige Passanten zu drangsalieren. 

"Als ich die   Gefaehrlichkeit  dieser Rocker erkannt  habe,  habe ich
sofort meine Schueler in Sicherheit  gebracht - Nicht auszudenken, was
passiert waere, wenn man sich auf der Strecke begegnet waere..." 

Doch der   Spuk dauerte nicht  lange:  erneut wurde das   Personal der
Rennstrecke ueberfallen. K.Assierer, Eintrittskartenwart,: "Ich   habe
das 24h-Stundenrennen  ueberlebt, ich habe  Motorrad-GPs gesehen, aber
das hier war die Hoelle. Sie haben mich gefoltert - Vier Mal!!!" 

Dieses Mal  machten die Rocker auf  der Strecke vor nichts  mehr halt,
selbst  die   Auslaufzonen wurden   in Mitleidenschaft  gezogen.   Ein
Augenzeuge beobachtete,   wie   eine martialisch aussehende   BMW  mit
Trecker-Reifen die   Sturzraeume im Adenauer  Forst durchpfluegte  und
genauso ploetzlich wie   sie   kam auch wieder  verschwand.   Auch der
optische  Eindruck, den  die  Rocker hinterliessen war  dieses Mal von
ungekanntem Ausmass. Augenzeugen berichteten von einem roten Motorrad,
welches  sich leise anschlich um dann  ploetzlich Funken spruehend und
metallisch knarzend durch Kurven zu fliegen. "Es war ausserirdisch, so
leise  und so schnell   sind normale Motorraeder  nicht." Z.Euge steht
offensichtlich immer    noch unter  Schock.  Andere  Augenzeugen sahen
dieses Motorrad sogar fliegen: "Ich hoerte  nichts - auf einmal kam da
dieses rote Geschoss ueber die Kuppe auf mich zu geflogen, knallte auf
den Boden, schoss wild schlingernd weiter auf mich  zu und drehte erst
im letzten Augenblick ab. Dabei war es voellig geraeuschlos..." 

Die  insgesamt 10 Rocker verliessen urploetzlich  die voellig zer- und
verstoerte  Ring-Region, nicht ohne  als   Warnung fuers naechste  Mal
eindrucksvolle  Fahrspuren in einer  Boeschung zu  hinterlassen. Einer
der in dieser Gegend sehr zahlreich auftretenden Augenzeugen sah einen
bunten, Ritter-aehnlich  ausstaffierten   Motorradfahrer mit    seinem
offensichtlich speziell fuer solche Aktionen gebauten Motorrad einfach
die Boeschung einer Strasse rauffahren.  "Er sprang einfach ueber  den
Graben und fuhr  durch die Buesche den  Hang hoch. Da  bekam ich Angst
und bin weggerannt." 

"Als ich die   Gefaehrlichkeit  dieser Rocker erkannt  habe,  habe ich
sofort meine Schueler in Sicherheit  gebracht - Nicht auszudenken, was
passiert waere, wenn man sich auf der Strecke begegnet waere..." 

Doch der   Spuk dauerte nicht  lange:  erneut wurde das   Personal der
Rennstrecke ueberfallen. K.Assierer, Eintrittskartenwart,: "Ich   habe
das 24h-Stundenrennen  ueberlebt, ich habe  Motorrad-GPs gesehen, aber
das hier war die Hoelle. Sie haben mich gefoltert - Vier Mal!!!" 

Dieses Mal  machten die Rocker auf  der Strecke vor nichts  mehr halt,
selbst  die   Auslaufzonen wurden   in Mitleidenschaft  gezogen.   Ein
Augenzeuge beobachtete,   wie   eine martialisch aussehende   BMW  mit
Trecker-Reifen die   Sturzraeume im Adenauer  Forst durchpfluegte  und
genauso ploetzlich wie   sie   kam auch wieder  verschwand.   Auch der
optische  Eindruck, den  die  Rocker hinterliessen war  dieses Mal von
ungekanntem Ausmass. Augenzeugen berichteten von einem roten Motorrad,
welches  sich leise anschlich um dann  ploetzlich Funken spruehend und
metallisch knarzend durch Kurven zu fliegen. "Es war ausserirdisch, so
leise  und so schnell   sind normale Motorraeder  nicht." Z.Euge steht
offensichtlich immer    noch unter  Schock.  Andere  Augenzeugen sahen
dieses Motorrad sogar fliegen: "Ich hoerte  nichts - auf einmal kam da
dieses rote Geschoss ueber die Kuppe auf mich zu geflogen, knallte auf
den Boden, schoss wild schlingernd weiter auf mich  zu und drehte erst
im letzten Augenblick ab. Dabei war es voellig geraeuschlos..." 

Die  insgesamt 10 Rocker verliessen urploetzlich  die voellig zer- und
verstoerte  Ring-Region, nicht ohne  als   Warnung fuers naechste  Mal
eindrucksvolle  Fahrspuren in einer  Boeschung zu  hinterlassen. Einer
der in dieser Gegend sehr zahlreich auftretenden Augenzeugen sah einen
bunten, Ritter-aehnlich  ausstaffierten   Motorradfahrer mit    seinem
offensichtlich speziell fuer solche Aktionen gebauten Motorrad einfach
die Boeschung einer Strasse rauffahren.  "Er sprang einfach ueber  den
Graben und fuhr  durch die Buesche den  Hang hoch. Da  bekam ich Angst
und bin weggerannt."